define('WP_CRON_LOCK_TIMEOUT', 300); Culmenschule” beschreitet einen reformpädagogischen Weg | Ecole expérimentale

Ecrit le 18 Janvier 2009 par admin

“Culmenschule” in Pischelsdorf beschreitet einen reformpädagogischen Weg. Nun ist sie auch offiziell eine “Private Volksschule”.

Foto: AP

Im September 2008 startete die “Culmenschule” in Pischelsdorf mit sieben Kindern in ihr allererstes Schuljahr (die Kleine Zeitung berichtete). In der Unterrichtsgestaltung geht die Schule einen reformpädagogischen Weg und befindet sich mit der Hilfe von vier Pädagogen und einer Projektmitarbeiterin für Musik, Tanz und Theater weiterhin auf Gipfelkurs.

“Private Volksschule”. Stolz ist Margret Jeitler, Obfrau des Vereins zur Förderung und Erhaltung der “Culmenschule” vor allem darauf, dass die Schule mit dem Bescheid des Bundesministeriums für Unterricht und Kultur seit einiger Zeit auch offiziell eine “Private Volksschule” ist. “Es gibt in Österreich nicht viele private Schulen, außer den konfessionellen, die den Weg einer gesetzlich geregelten Schulform gehen”, erklärt Jeitler.

Respektvoller Umgang. Nach dem pädagogischen Leitsatz von Maria Montessori “Hilf mir es selbst zu tun”, arbeitet man in der “Culmenschule” mit vielen anschaulichen Materialien und Methoden von Maria Montessori, Celestin Freinet und vielen anderen erfahrenen Pädagogen.

Persönlichkeitsbildung. Die Lerninhalte umfassen vor allem auch Persönlichkeitsbildung und die Förderung der sozialen wie emotionalen Kompetenz. “Uns ist vor allem der respektvolle Umgang miteinander wichtig. Zu unserem Lernprogramm gehört etwa auch, dass die Schüler in wöchentlichen Versammlungen ihre Vorschläge, Wünsche und Kritikpunkte einbringen. Diese werden dann diskutiert und Entscheidungen werden dann gemeinsam, demokratisch getroffen”, sagt Andrea Niedermaier, pädagogische Leiterin der “Culmenschule”.

Vertrauen zu sich selbst. Großen Wert legt man auch auf Kreativität. So sind Musik, Tanz, Spiel, Forschen und Experimentieren genauso Bestandteil des Unterrichts wie Zeichnen, Werken und Kochen. Im Mittelpunkt steht jedoch immer die individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes.

Soziales Klima. Und das sei mitunter das Wichtigste, wie Jeitler und Niedermaier betonen: “Wir wollen in einem angstfreien sozialen Klima Bedingungen schaffen, die ermöglichen, dass unsere Schüler Vertrauen zu sich selbst und anderen gewinnen können. Und damit weltoffen und neugierig bleiben”, erklären die beiden.

SCHRIFTLICH VON ALEXANDRA WEITZER

Today in http://www.kleinezeitung.at/steiermark/weiz/pischelsdorf_in_der_steiermark/1731152/index.do

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